Warnung vor Kofferraumtieren aus Osteuropa

Charity für Tiere empfiehlt: „Hände weg von Billigimporten“

Trotz jahrelangem Protest und Hinweisen von Tierfreunden und Tierschutzorganisationen, blüht weiterhin der Markt mit illegal gehandelten Tieren.
Nach der Osterweiterung der EU und dem offenen Grenzverkehr, steigt der Handel mit Tieren aus Osteuropa, die sehr häufig unter tierquälerischen Bedingungen aufwachsen.
Charity für Tiere e.V. erhält Hinweise von Tierfreunden und Fördermitgliedern.

Das Geschäft blüht, die Tiere werden in Kleinzeigen als Sonderangebot gehandelt. Viele so genannte Züchter versprechen auch gleich den Transport des Tieres, so dass es keine Möglichkeit gibt, sich die Herkunft des Tieres genauer anzusehen. Nach der Freude über das neue Haustier, kommt meist sehr schnell die Sorge. Viele Tiere sind krank, verhaltenauffällig und wurden zu früh von der Mutter getrennt. Um den Anschein zu erwecken, dass es sich um „Qualitätsware“ handelt, werden die Tiere mit häufig falschen Impfpässen ausgestattet. Das vermeintliche Schnäppchen entpuppt sich bald schon für den Tierfreund als Sorgenkind. Die Händler haben kaum etwas zu befürchten, falls sie überhaupt überführt werden.
Charity für Tiere e.V. empfiehlt, „Hände weg von Billigimporten“ zum Wohle der Tiere! Denn nur wenn die Nachfrage sinkt, lohnt sich das Geschäft mit den Billigtieren nicht.

Charity für Tiere e.V. bittet alle Tierfreunde um Hinweise auf Händler oder Verkäufer, die Tiere im Grenzgebiet auf Märkten oder gar aus dem Kofferraum heraus verkaufen.
Wer sich ein Tier zulegen möchte, kann sich gern an unsere angeschlossen Tierschutzeinrichtungen wenden. Viele Tiere warten dort auf ein neues verantwortungsvolles Zuhause. Und sicher ist, diese Tiere sind gesund und auch tatsächlich geimpft.

 

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