Sieben Schüsse auf entlaufenen Hund

VON KERSTIN RUCHAY | Stuttgarter Nachrichten

Ludwigsburg – Der Tierschutzverein Ludwigsburg will Anzeige gegen einen Polizisten erstatten, der in der Nähe der A 81 einen entlaufenen Hund mit sieben Schüssen getötet hat. Mitarbeiter des örtlichen Tierheims sprechen von einer "bestialischen Hinrichtung". Die Polizei dagegen sagt, dass der Hund "eine Gefahr für Leib und Leben der Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn war".  Den ganzen Beitrag lesen auf StN

Vier Schäferhunde durch Erhängen getötet

Grausame Tierquäler – Unbekannte töteten vier Schäferhunde
Dortmund – 14.02.2011 – Polizei NRW, Presseportal

Eine unfassbare grausame Tat von Tiertötung ereignete sich in den vergangenen Nachtstunden in Dortmund-Dorstfeld. Dort töteten Unbekannte vier belgische Schäferhunde (Malinois) mittels Erhängen.

Die ausgewachsenen Tiere waren in verschiedenen Zwinger im Bereich eines Hundeübungsplatzes am Hahnenmühlenweg untergebracht. Den ganzen Beitrag lesen auf Redaktion Polizei NRW

Stop Long Animal Transports-8hours.eu

Anti-Tiertransport Kampagne

Stop long animal transports/campaigning50 Milliarden Tiere werden weltweit jedes Jahr für den Verzehr geschlachtet. Dabei wird jedes Tier wenigstens einmal transportiert, wobei die Transportstrecken sich rund um den Globus ziehen-oft über tausende von Kilometern.
Genaue und gesicherte Zahlen über alle transportierten „Nutztiere“ weltweit, gibt es ebenso wenig wie in der EU. Die EU nennt nur die innereuropäischen Transporte: Demnach wurden 2008 979,6 Millionen Tiere (mit „Geflügel“) innerhalb der Mitgliedsstaaten transportiert.
Der Transport von Tieren ist auf EU-Ebene durch eine Verordnung geregelt, so dürfen beispielsweise Schweine und Pferde 24 Stunden ohne Unterbrechung befördert werden. Nach einer Ruhepause von 24 Stunden dürfen sie wieder einen ganzen Tag lang transportiert werden–eine Beschränkung oder Höchstzahl des Transportturnus gibt es nicht!
Nach eigenen Angaben hat die Organisation Animal Angel´s, die sich schwerpunktmäßig für „Nutztiere“ auf Tiertransporten einsetzt im Jahr 2007 1700 Verstöße bei 433 Kontrollen in und außerhalb der EU registriert. Warum der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller frei von einer Kritik an Lebendtransporten, die Öffnung des libyschen Marktes für deutsche Rinder in einer Pressemitteilung vom 03.07.09 verkündet, ist angesichts der Qualen von Schlachttieren nur mit dem Fokus auf wirtschaftliche Interessen zu deuten.

Dennoch: Fakt bleibt, dass trotz aller Regelungen Tiertransporte zu lange dauern, viel zu oft gegen die Tiertransportverordnung verstoßen wird, und dass die Tiere Qual und Leid ausgesetzt sind.

Wir wollen, dass sich dringend etwas ändert. Machen auch Sie mit und unterstützen die Kampagne gegen quälerische Tiertransporte „8hours.eu–Stop Long Animal Transports“ mit dem Ziel 1.000 000 Millionen Unterschriften zu sammeln, die von der Politik nicht überhört werden.

Hier gibt es die Unterschriftenliste zum Download (PDF)