Wie Bild online heute berichtet hat es auf regennasser Fahrbahn ein Unfall mit einem Tiertransport mit Hundewelpen aus der Slowakei gegeben.
Es ist immer wieder das selbe Trauerspiel: Gerne in Osteuropa werden die Welpen unter hierzulande tierschutzwidrigen, häufig erbärmlichen Umständen gezüchtet. Billig, ist die Devise. Die Welpen werden dann an Händler ins Ausland verkauft, die vorgeben, die Tiere seien dort geboren und aufgewachsen. Die Welpen gehen dann mit einem satten Preisaufschlag an die Käufer. Für den Händler spielt es keine Rolle, unter welchen Bedingungen die Tiere gezüchtet werden, ob sie dann stundenlang in engen Käfigen im eigenen Kot und Urin durch Europa gekarrt werden.
Aber auch sogenannte Tierschützer stehen im Verdacht, Schmuddelzuchten zu unterstützen. Im Februar 2010 wurde ein Transport mit Hunden aus der Slowakei in Nürnberg nach einem Hinweis von der Polizei gestoppt – Absender des Tiertransportes war das Tierheim Bratislava, Empfänger: ein Tierschutzverein aus Deutschland. "Das Tierschutzargument ist aber unglaubwürdig, wenn der Transport unter unzumutbaren Bedingungen erfolgt. Wenn dann noch zufällig junge und bei Tierhaltern begehrte Rassen importiert werden, spätestens dann drängt sich der Gedanke auf, es geht nur um die Verdienstmöglichkeiten." Der Meinung von Charitywatch können wir uns an dieser Stelle nur anschliessen. Zum Beitrag auf Charitywatch
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