Tierhof Straelen nimmt völlig abgemagerte Dogge auf

Luna
Die Dogge Luna kommt aus einer privaten Tierhaltung, deren Halter nach eigenem Bekunden, überfordert waren. Wir können der Aussage angesichts des Zustandes von Luna nichts abgewinnnen. Luna befindet sich jetzt an unserem Vereinssitz und wird erst einmal "doggengerecht" versorgt und tiermedizinisch betreut.

20 Monate Haft für Landwirt wegen Tierquälerei

„Ein Knaller für den Tierschutz“

(sma). Ein Landwirt aus Weilrod muss wegen Tierquälerei ins Gefängnis. Das Frankfurter Oberlandesgericht bestätigte gestern in der Revisionsverhandlung das Urteil des Landgerichts über eine Haftstrafe von 20 Monaten. Außerdem darf der Mann, der mittlerweile im Westerwald lebt, keine Nutztiere mehr halten. Ganzen Beitrag lesen auf Usinger-Anzeiger.de

Veterinäramt untersagt Tierschutzverein Hundehandel

(Schortens/Ostfriesland) Wegen wiederholter tierschutz- und tierseuchenrechtlicher Verstöße hat das Veterinäramt JadeWeser nach gleichlautenden Medienberichten, einem gemeinnützigen Tierschutzverein aus der Umgebung von Wilhelmshafen, nun die Erlaubnis zur Unterbringung und Vermittlung von Hunden entzogen. Demnach wurden auch zu früh von der Mutter getrennte Welpen nach Deutschland eingeführt und hier an Interessenten verkauft. Ebenfalls gab es mehrfach Beanstandungen bei der Unterbringung der Hunde. Für Hunde aus dem Ausland gelten besondere tierseuchenrechtliche Vorschriften, um das Infektionsrisiko für Tiere und Menschen u.a. durch gefährliche sogenannte "Südlandkrankheiten" so gering wie möglich zu halten.

Das Prinzip "Tierschutztourismus" ist denkbar einfach: Reisende, die zurück nach Deutschland fliegen, werden gebeten sich als Halter der Tiere auszugeben. In Deutschland angekommen werden die Tiere übernommen und an Pflegestellen weitergeben. Von dort aus werden die Hunde an Interessenten vermittelt – meistens gegen Gebühr.

Charity für Tiere e.V. begrüsst das konsequente Vorgehen der Behörden. Schon vor über einem Jahr hat Charity für Tiere e.V. im Vereinsmagazin "Life" auf die Probleme und Risiken hingewiesen, die durch die mittlerweile massenhafte Verbringung von Tieren aus dem Ausland nach Deutschland entstehen.

Life Magazin | "Auslandstierschutz – Chance oder Risiko"

Das Landratsamt Ludwigsburg hat als Bürger-Info wichtige Hinweise zum Verbringen von Tieren aus dem Ausland bereit gestellt. (mehr)

Redaktionshinweis: Es handelt sich bei dem betroffenen Verein nicht um das Tierheim Wilhemshafen.

Niederlande verbietet das Schächten

Seit Jahren tobt auch in den Niederlanden eine Debatte um das Schächten von Tieren zu religiösen Zwecken. Nun ist mit deutlicher Mehrheit einem Antrag der Partij voor de Dieren – PvdD (Tierschutzpartei) stattgegeben worden, demnach die Tiere unnötiges Leid erfahren, wenn ihnen die großen Blutgefäße am Hals ohne Betäubung durchschnitten werden. In Deutschland ist diese rituelle Tötung nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich nicht erlaubt. Aber auch hier gibt es Ausnahmeregelungen (Ausnahmeerlaubnisvorbehaltt, §4 TierSchG).

In den Niederlanden sorgt die parlamentarische Entscheidung für Empörung, -wohl aber nicht bei den betroffenen Tieren. Dabei darf nicht vergessen werden, dass das konventionelle Töten von Wirbeltieren auch auf Schlachthöfen in Deutschland kein Kindergeburtstag ist. Die Beurteilung in dem einen beziehungsweise anderen Fall ist lediglich qualitativer Natur. Unterm Strich bleibt es ein vorsätzliches Töten.

Beitrag lesen auf TAZ "Tierschutz vor Religionsfreiheit"

Tierversuche an der Uni Düsseldorf

Der Tierschutzverein "Menschen Tiere Werte e.V." aus Düsseldorf engagiert sich seit 11 Jahren für hundepolitische Themen – für ein besseres Miteinander zwischen Mensch und Hund. Laut des Vereins ist Düsseldorf eine der Hochburgen für Tierversuche. Über genaue Zahlen schweigt man sich an der Heinrich-Heine Universität bisher jedoch aus. Jetzt informiert ein aktueller Flyer von "Menschen Tiere Werte" e.V. über Tierversuche an Uni Düsseldorf.


Tierversuche an Hunden an der Heinrich-Heine Universität – Download(PDF)

Bildnachweis: pixelio.de/ibefisch

Charity für Tiere begrüsst neuen Vorstoß für ein Tierschutz-Verbandsklagerecht

Charity für Tiere: "Menschen wollen endlich einen politisch ernstzunehmenden Tierschutz"

Häufig diskutiert und dann doch wieder gescheitert. Nun kommt neue Bewegung in die Sache: Das NRW-Ministerium für Verbraucherschutz und Landwirtschaft gab gestern einen neuen Vorstoß zum Verbandsklagerecht für Tierschutzvereine bekannt. Demnach hat das Kabinett in NRW einen Gesetzentwurf verabschiedet, der anerkannten Tierschutzverbänden ermöglichen soll, bereits im Vorfeld gegen bestimmte Genehmigungsverfahren zur Haltung und den Rechten von Tieren zu intervenieren. Laut dem NRW-Verbraucherminister Remmels hat Tierschutz Verfassungsrang und Tiere, die unter der Haltung leiden, benötigen einen gleichgestellten Rechtsschutz. „Denn Tiere können sich nicht wehren und erstmals wird ein gleichwertiger Rechtsschutz zwischen Tiernutzern und Tieren hergestellt. Bisher konnte nicht gegen ein Zuwenig an Tierschutz geklagt werden, gegen ein Zuviel aber schon.", so Johannes Remmels

In der Vergangenheit hat sich besonders das Land Schleswig-Holstein für ein Verbandsklagerecht eingesetzt. Leider ist dieses wichtige Engagement, dass noch unter der SPD geführten Landesregierung initiiert worden ist, durch die CDU um Ministerpräsident H.P. Carstensen wieder gekippt worden.

"Die Hoffnungen von Tierschützern im Namen betroffener Tiere Rechtsschutz suchen zu können, sind leider immer wieder enttäuscht worden. Dass NRW Tierschutz sehr Ernst nimmt, zeigt die neue Initiative zum Verbandsklagerecht. Wir können nur hoffen, dass das Beispiel schule macht und Tiere nun gegen schlechte und artwidrige Behandlung klagen können, so wie kommerzielle Interessen für eine Einschränkung von Tierschutz vor Gericht ziehen können. Auch die öffentliche noch immer hohe Resonanz auf das Thema Verbandsklagerecht zeigt, dass die Menschen endlich auch einen politisch ernstzunehmeden Tierschutz wollen", so Martina Retthofer, Vorsitzende von Charity für Tiere e.V.

Pressemitteilung: NRW Kabinett verabschiedet Verbandsklagerecht für Tierschutzvereine

Internetdomain und Spendendosen für die Tiertafel Emmerich

Charity für Tiere e.V. unterstützt von Beginn an den Aufbau der Tiertafel Emmerich – nicht nur mit Rat und Know-how:
Damit die Tiertafel Emmerich sich auch bald im Internet präsentieren kann, registrierte Charity für Tiere e.V. in Absprache mit
Rolf Gutberlet eine Internetdomain, die nach der Start-up-Phase der Tiertafel übertragen wird. Im zukünftigen Onlineangebot finden Besucher dann alle wichtigen Informationen
und können dann online in die Tiertafle hinein schnuppern.
Ebenfalls stellt Charity für Tiere e.V. rund drei Dutzend Spendendosen zur Verfügung, die verplomb in Geschäften aufgestellt werden können.
Rolf Gutberlet hofft hierbei auf die Spendenbereitschaft der Bevölkerung und betonte, dass jeder Cent dem Erhalt der Tiertafel nützt. Um die Tiertafel auch formal auf die richtigen Beine zu stellen, ist der Aufbau eines Vereins durch Freunde und Unterstützer der Tiertafel in vollem Gange. Auch die Stadtverantwortlich um Bürgermeister Johannes Diks begrüßen den Aufbau des Vereins für die Tiertafel in Emmerich.

Drei gute Nachrichten für die Tiertafel

VON LUTZ KÜPPERS-26. April 2011 Emmerich (RP)

Noch vor wenigen Tagen sah es für die Emmericher Tiertafel, die erste ihrer Art im Kreis, nicht gerade rosig aus: Vor allem Einnahmen für die Miete an der Oelstraße fehlten an allen Ecken und Enden.
Doch nun erhält das Team von Initiator Rolf Gutberlet viel Unterstützung: Bürgermeister Johannes Diks führte jetzt entsprechende Gespräche (…) Den ganzen Beitrag lesen auf RP-Online.de

Demonstration: Stopp Welpenverkauf bei Zoo Zajac!

Zoo Zajac plant Welpenverkauf!

Laut Selbstdarstellung ist Zoo Zajac das größte Zoogeschäft der Welt. Nun plant Zajac als erstes den Verkauf von Hundewelpen-mit Genehmigung des Veterinäramtes. Tierschützer laufen Sturm gegen den geplanten Abverkauf. Zu Recht: Denn der Tierhandel trägt erheblich dazu bei, dass Tierheime überfüllt sind. Ob die verkauften Tiere bei den Besitzern artgerecht gehalten werden, ist für das Zoogschäft bestenfalls zweitrangig. In erster Linie zählt hier der Profit mit der Ware Tier. Neben den Tieren sind die Tierschutzvereine die Leidtragenden. Die Anzahl der abgebenen Tiere in Deutschland übersteigt schon seit geraumer Zeit die Aufbnahmekapazitäten und die Budgets des Tierschutzes. Die einen machen den Profit, der Tierschutz zahlt dann die Zeche. Charity für Tiere|Tierhof Straelen fordern: Schluss damit!
"Entweder sorgen Tierhandel und die Besitzer von Tieren für ein artgerechtes Leben ein Leben lang oder es wird Zeit, dass der Tierschutz nach dem Verursacherprinzip die entstehenden Kosten ersetzt bekommt. Es darf doch nicht sein, dass unverantwortliche Menschen und der Tierhandel sich ständig aus dem Portemonnaie des Tierschutzes bedienen! Vom Elend der betroffenen Tiere einmal ganz zu schweigen", so Martina Retthofer.

Protestaktion gegen den Welpenverkauf bei Zoo Zajac:

Samstag, 16. April
11.00 bis 15.00 Uhr
Konrad-Adenauer-Ring 5, 47167 Duisburg


Blindenführhunde: Neues Merkblatt vom TVT

 

Der Blindenführhund-Eine Entscheidungshilfe für blinde und sehbehinderte Menschen

Herausgeber: TVT-Tierärztliche Vereinigung für den Tierschutz e.V.

TVT Merkblatt Blindenführhunde-Download(PDF)