Neues vom Tierhof: Die Pferde ziehen ein – vermisster Kater

Auf der Partnerseite von Charity für Tiere e.V., dem Onlineauftritt des Tierhof Straelen (unter www.tierhof-straelen.de) suchen viele Tiere ein neues Zuhause. Auf der Internetseite berichten wir auch über die neuesten Fälle aus der Tierschutzarbeit. Bitte beachten Sie auch die Rubrik "Vermisst", akut ist ein schwarzer Kater entlaufen.

Der Tierhof hat neue Schützlinge aufgenommen: Am 17. Juni sind Handsome, Fanina & Gironimo auf dem Tierhof Straelen eingezogen und werden ihren Lebensabend dort verbringen. Hintergründe und viele Fotos zu dem Tierschutzfall gibt es HIER.

„Glücksfelle“ Simba und Emelli vom Tierhof Straelen

Schon 2005 haben die beiden Katzen Simba und Emelli über den Tierhof Straelen ihr neues Zuhause gefunden. Heute haben wir neue Fotos der beiden Samtpfoten erhalten. Simba und Emelli und ihrer menschlichen Familie wünschen wir noch viele schöne, gesunde und gemeinsame Lebensjahre.

 

Der Tierhof Straelen ist eine der bekanntesten Anlaufstellen für "anspruchsvolle Tiere". Hauptsächlich Hunde, die aufgrund schlechter Erlebnisse, schädigendem Fehlverhalten im Umgang oder anderer negativer Lebensumstände ausschliesslich in besonders erfahrene Hände vermittelt werden können,
warten auf dem Tierhof im Nordrhein-Westfälischen Straelen.

 

Weiter zu den Schützlingen auf unserem Tierhof in Straelen:

"Glücksfelle"

"Vermittlung Rüden"

"Vermittlung Hündinnen"

Verbraucherschutzamt Düsseldorf warnt vor illegaler Einfuhr von Haustieren

Seit Jahren berichtet Charity für Tiere e.V. | Tierhof Straelen über die dubiosen Machenschaften von Tierschleppern. In diesem Zusammenhang ist der Verein selbst und die Vorstände persönlich massiv durch ungeheuerliche Unterstellungen verleumdet und bedroht worden. Nicht nur "private Tierschützer" auch eingetragene Tierschutzvereine bedienen sich Schleppern. Vorgeblich zum Wohl der Tiere. Angesicht der nicht kontrollierbaren Strömen von Tieren und Geldern, erinnert jenes Wohl eher an ein das berüchtigte Zweckargument. Nun gibt es wieder einen neuen Vorfall, der öffentlich wurde. Der Pressedienst der Stadt Düsseldorf gab nun eine Warnmeldung heraus.

"Die Zahl der Tiertransporte aus Süd- und Osteuropa nach Deutschland unter angeblich tierschützerischen Aspekten hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Oftmals erfolgen diese Transporte jedoch unter Missachtung tierschutz- und tierseuchenrechtlicher Vorgaben. In vielen Fällen spielen auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle.", so das Amt für Verbraucherschutz.

Beitrag ganz Lesen auf duesseldorf.de

Aktualisierter Newsroom: Weiteres Versäumnisurteil gegen Verleumdeter ergangen

Das AG Recklinghausen erlässt zugunsten des Tierhof Straelen (u.a.) ein Versäumnisurteil gegen den Betreiber einschlägiger Hetzseiten im Internet, den Recklinghäuser Carsten Thierfelder. "Versäumnisurteil des Amtsgerichts Recklinghausen gegen Carsten Thierfelder" (…)

Und: Immer mehr Geschädigte erwirken Gerichtsverfahren gegen Carsten Thierfelder. Der Beitrag "Einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Bottrop gegen Carsten Thierfelder" (…) ist direkt nachzulesen.

 

Alle neuen Beiträge sind auch in der Schriftsammlung des Newsroom nachzulesen.

Aktualisierter Newsroom: Säumnisurteil gegen einen Mittäter erwirkt

Säumnisurteil gegen Tanja L.  – Flut von Klagen zu erwarten

"Die gerichtliche Entscheidung in Halle ist wegweisend: Zum ersten Mal ist es gelungen, einen der Mittäter zur Verantwortung zu ziehen. Das eröffnet ALLEN auf der Webseite Animal-pi unschuldig Verleumdeten die Möglichkeit, gegen jede einzelne der drei aktiven Damen gerichtlich vorzugehen. Einige der Personen, deren Ruf von Carsten Thierfelder nachhaltig ruiniert wird, haben schon angekündigt, entsprechende Schritte einzuleiten. (…)"

Diesen Artikel und weitere neue Informationen zur Rufmordkampagne gegen tierschutzkritische Meinungen im Newsroom.

Tatverdächte aus Krefeld soll wieder getötet haben

Aktualisiert. Tierquälerei am Niederrhein

17-Jährige aus Krefeld soll auch Schaf getötet haben, 12.08.2013 – WAZ derwesten

Wieder totes Schaf auf Krefelder Weide, 11.08.2013 – WAZ derwesten
 

Weitere Artikel zum Thema auf tierhof-straelen.de

Änderung des Tierschutzgesetzes in Deutschland

Geänderte Fassung des TSchG am 12.07.2013 gültig

Am Samstag vergangenen Wochenendes ist das novellierte und im Vorfeld viel sowie kontrovers diskutierte Tierschutzgesetz in Kraft getreten. Die Veränderungen hinsichtlich des alten Gesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Mai 2006, umfassen u.a. folgende tierschutzrelevante Bereiche:

• Umsetzung der EU-Versuchstierrichtlinie
• Qualzuchtverbot
• Schenkelbrand bei Pferden
• Nutztierhaltung
• Wildtiere im Zirkus
• Einfuhr von Wirbeltieren
• Verkauf von Heimtieren
• Gewerbsmäßige Hundeausbildung
• Verbot der Zoophilie
• Geänderte Anforderungen an Tierbörsenbetreiber

Das BMELV (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) hat Änderungen hier zusammengefasst.

Weiterführende Links:
BMELV
Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt

Aktuell zum neuen Tierschutzgesetz und Erlaubnispflicht bei Einfuhr und Verbringung von Tieren aus dem Ausland: 78 Hundewelpen in Skoda-Kofferraum gequetscht – welt Online
 

Zur Erinnerung: „Führerscheinpflicht“ für Hundehalter in Niedersachsen ab 01.07.

Wer in Niedersachsen einen Hund halten möchte, muss ab sofort seine Sachkunde nachweisen – unabhängig von der Rassezugehörigkeit des Hundes. Bisher galt eine Übergangsfrist. Die Nachweispflicht ab dem 01. Juli 2013 gilt für „Hundeneulinge“, denn wer innerhalb der letzten zehn Jahre bereits einen Hund ohne Unterbrechung über zwei Jahre gehalten hat, braucht seine Sachkunde zum Führen und Halten von Hunden nicht mehr nachzuweisen.

Grundsätzlich soll der Hundehalter seine Fähigkeit nachweisen, den eigenen Hund situationsgerecht einzuschätzen und Alltagssituationen bewältigen können.

• Wer nach dem 01.07.2011 einen Hund anschafft, muss sich prüfen lassen.
• Nicht prüfen lassen muss sich, wer davor 2 Jahre lang einen Hund gehalten hat, Nachweis kann über die Steuerbescheide geführt werden.
• Prüfung für alle Hunde, unabhängig von Größe, Gewicht, Alter und Rasse

Der genau Gesetzestext lautet: „Wer einen Hund hält, muss die dafür erforderliche Sachkunde besitzen. Die Sachkunde ist der Gemeinde auf Verlangen durch die erfolgreiche Ablegung einer theoretischen und einer praktischen Sachkundeprüfung nachzuweisen. Ohne die entsprechenden Prüfungen gilt als sachkundig, wer innerhalb der letzten zehn Jahre vor der Aufnahme der Hundehaltung (oder Betreuung für eine juristische Person) über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren ununterbrochen einen Hund gehalten oder für eine juristische Person betreut hat.“

„Es muss deutlich werden, dass der Halter seinen Hund einschätzen kann, gefährliche Situationen erkennt und in der Lage ist, etwaigen Gefahren vorzubeugen. Der Halter muss seinen Hund so kontrollieren, dass keine Gefahren und keine Belästigungen entstehen.“

Fragen zum Sachkundenachweis für Hundehalter in Niedersachsen beantworten die jeweilig für die Gemeinden zuständigen Ordnungs- und Veterinärämter.

 

Ungarischer Hundehändler will Tierheim verklagen

Der Fall aus dem letzten Jahr macht klar, worum es geht: Geld scheffeln mit Mitleid.
Ein ungarischer Hundehändler will das Tierheim Nürnberg wegen Rufschädigung verklagen. Vorangegangen war eine behördliche Beschlagnahme von 92 Welpen, die in einem Transporter eingepfercht waren. Die Welpen wurden vom Tierheim Nürnberg daraufhin aufgenommen und versorgt. Für einige Hundebabys kam die Rettungsaktion zu spät. Dass das Gebaren von diesem Händler aus Tierschutzsicht ekelerregend anmutet,ist offenkundig. Doch auch "Tierschützer" und "Tierschutzvereine" mischen kräftig mit und lassen sich aus dem Ausland die Tiere zu Hunderttausenden nach Deutschland schleppen. Zugrunde liegende Schätzungen gehen von weit mehr als 200.000 Tieren pro Jahr aus, meistens sind es Hunde, die so nach Deutschland kommen. Diejenigen, die diese erbärmlichen Transporte nicht überlebt haben, wohl nicht mitgerechnet.

Tierschutz und illegale oder zumindest offenkundig zweifelhafte Tier-Vermehrer arbeiten Hand in Hand. Davon wollen die betroffenen Vereine gerne nichts wissen. Die Hunde gehen nach der Ankunft in Deutschland dann mit einer herzzerreissenden Geschichte für einige hundert Euro an Menschen, die mit dem entsprechenden Mitleid ausgestattet sind. Das Geschäft lohnt sich, auch wenn die betreffenden Vereine mit "Milchmädchenrechnungen" suggerieren, dass keine geldwerten Vorteile entstehen. Ein Vorteil hat auf jeden Fall der kriminelle Vermehrer im Ausland – wie heißt es so schön: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.

Hier geht es zum Videobeitrag vom BR

Kommentierung und Sachergänzung zu der Stellungnahme von Retriever in Not e.V.

Aufgrund der Pressemitteilung von Charity für Tiere e.V. | Tierhof Straelen "Größte deutsche Zuchthundehilfe übereignet infektiöse Hunde" vom 15.11.12, veröffentlichte der darin angesprochene Verein Retriever in Not e.V. eine Stellungnahme, die wegen vorhandener Ungenauigkeiten hier entsprechend auch mit Ergänzungen zur Sache kommentiert wird.

Kommentierung lesen auf Tierhof-Straelen.de