Charity für Tiere e.V. | Tierhof Straelen
Ziele | Antrieb | Effektiver Tierschutz

Liebe Leser, liebe Tierfreunde,

bereits seit den ersten Tagen des Vereinsbestehens im Jahre 2005 ist die Zielsetzung die finanzielle, materielle und ideelle Unterstützung ausgesuchter und effektiver Tierschutzprojekte und Tierheime gewesen. Denn, dem Tierschutz mangelt es nicht an Engagement, sondern an beständigen Finanzmitteln für die täglich anfallende, kostenintensive Tierschutzarbeit und die rund um die Uhr-Versorgung der betrauten Tiere. Und das nicht erst seit der weltweiten Finanzkrise. Diese Mittel sind überlebensnotwendig, besonders weil in Deutschland kaum bis gar keine öffentlichen Mittel für die gesellschaftspolitische Aufgabe „Tierschutz“ bereitgestellt werden.

Auch Charity für Tiere e.V. erhält keine öffentlichen Mittel und ist so auf die Hilfe durch Spenden und Förderbeiträge aus der Bevölkerung angewiesen. Seit vielen Jahren treibt uns die eine Idee, die wir in die Praxis umsetzen, den unzähligen Tierschutzproblemen zu begegnen: Wir arbeiten dafür, gemeinsam mit anderen Tierschutzvereinen und Behörden an einem Strang zu ziehen, wenn es um lösungsorientierte Hilfe für notleidende Lebewesen geht-denn niemand löst allein alle Probleme. Wir prangern Tierquälerei öffentlich an, helfen schutzbedürftigen Tieren aller Couleur und beziehen deutlich Stellung gegen Ungerechtigkeit. Bis heute steht die Rettung von 21 völlig verwahrlosten Schäferhunden bei Schwerin unter der Schirmherrschaft von Charity, über die bundesweit berichtet wurde (u.a. Bild, Sat.1 uvm.), als erfolgreiches Beispiel der Zusammenarbeit zwischen Tierschutzvereinen, Polizei, Ordnungs- und Veterinärämtern. Diesen Weg der Zusammenarbeit für Tiere in Not gehen wir bis heute.
Seit 2005 unterstützt Charity neben anderen Projekten, den bekannten „Tierhof Straelen“ am Niederrhein, der zum aktiven Tierschutzzentrum und Sitz des Vereins geworden ist.
Wenn Sie sich ein Stück weit mehr über unsere Arbeit informieren möchten, freuen wir uns auf Ihre Anfrage, Lob und Anregungen.

Die traurige Blüte einer degenerierten Moral

Vorbildlich: Interquell "Happy Dog" stellt Geschäftsbeziehungen zu Zajak ein!

Kommentar zum Verkauf von Hundewelpen beim Duisburger Zoogeschäft Zajak

Auf der einen Seite laufen Tierschützer und Tierschutzvereine Sturm gegen die Vorhaben von Norbert Zajak, Welpen in seinem Geschäft zu verkaufen. Zum anderen ein Tierhändler, der alle behördlichen Auflagen zum Handel mit Tieren erfüllen will.

Zajak rühmt sich gerne selbst als weltgrößtes Zoofachgeschäft, auch der Eintrag in einem bekannten Weltrekorde-Buch, verheißt den ausdrücklichen Geschäftssinn und Sinn zu Klotzen. In der Geschichte des Menschen waren und sind Tiere Handeslgüter, was aber kein Paradeargument dafür ist, genauso weiterzumachen. Schliesslich ist der Handel mit Humanoiden zumindest in unseren Breitengraden gesetzlich verboten, auch wenn er global betrachtet, traurigerweise nicht ganz ausgestorben ist. Aber immerhin. In Sachen Tiere geht es aber lediglich nur um faktische Vorausetzungen, die erfüllt werden müssen, ausreichend Nahrung, Licht, Bewegung, vielleicht noch eine gute soziale Anbindung an Gleichartige – und auch hieran scheitert es schon viel zu häufig, soviel ist sicher. Dann geht fast alles. Kann man Zajak also irgendetwas vorwerfen, wenn sich die Masse der Gesellschaft keinen deut darum kümmert, wenn in jeder Minute Abermillionen Tiere für die menschlichen Zwecke benutzt, ausgebeutet und getötet werden? Ja, man kann (siehe auch anhängende Verlinkungen unten)! Zudem ist vorzuwerfen, dass Zajak anstatt sich nicht ständig selbst mit diversen Gigantomanien und Grenzüberschreitungen in Szene setzen zu wollen, als Vorbildfunktion, dass an vorhaltenden Verhältnissen mit gutem Beispiel vorausgeht, absolut versagt. Schliesslich hätte seine Stimme doch Gewicht, als vermeintlich verkaufsflächengrößtes Zoogeschäft.

Zum guten Schluß bleibt zu hoffen, dass Zoo Zajak weitere namenhafte Zulieferer verliert, die dem bayerischen Familienunternehmen "Interquell" folgen, und die verstanden haben, dass Protest eine starke Hand gegen Ausbeutung und Profit ist. Schliesslich kann jedes Unternehmen selbst entscheiden, wer die Waren verkaufen darf und wer nicht.

Spiegel Online "Auf den Hund gekommen"
WAZ – der Westen "…neue Vorwürfe und noch mehr Hunde"
Lokalkompass "VDH kritisiert Welpenverkauf"
WAZ – der Westen "Erste Welpen eingetroffen"

Protestkultur allein reicht nicht

Das Aufdecken von Missständen ist ein wichtiger Bestandteil öffentlicher Meinungsbildung. Doch die reine Protestkultur in ihren Grenzen von Gut & Böse scheint überholt. Vor allem, wenn es nur beim Protest bleibt. Wir leben Tierschutz und möchten Menschen von den Werten von Gerechtigkeit und Mitgefühl für Tiere überzeugen. Die Vermittlung von Werten-auch dies ist Teil unseres Selbstverständnisses und ein Thema unserer Öffentlichkeitsarbeit.

Lösungen

Werte sind wichtig, Werte orientieren. Doch in der Praxis brauchen wir Kreativität und Expertise, um Lösungen zu schaffen. Lösungen, die praktische Vorschläge, rechtlich und politisch verbindliche Entscheidungen und wirtschaftlich realisierbare Konzepte enthalten.
Dazu müssen alle Parteien gemeinsam zielgerichtet aufgestellt und bereit sein, mitzuwirken. Wir sind bereit, ohne Ressentiments. Das kommunizieren wir und setzen es um, wenn es um den Einsatz für Tiere in Not geht.

Ihr Team von Charity für Tiere e.V.

Charity für Tiere e.V. ist gemeinnützig und als besonders förderungswürdig anerkannt!